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News: 24.05.2023

DFL-Bosse prophezeien düstere Zeiten

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Die Verantwortlichen der Deutschen Fußball Liga (DFL) sind frustriert. Nach dem Widerstand aus der Fanszene haben zahlreiche Vereine den Plan verworfen, über einen Investor frisches Kapital zu generieren. Die Bosse malen ein erschreckendes Szenario für die Zukunft des deutschen Profifußballs.

Die düstere Zukunft des deutschen Profifußballs

Aufsichtsrats-Chef Hans-Joachim Watzke, Interims-Geschäftsführer Axel Hellmann und Oliver Leki prophezeiten eine düstere Zukunft für den deutschen Profifußball. Nachdem der geplante Milliardendeal geplatzt war, zeigten sich die Bosse frustriert. Lediglich 20 der 36 Profiklubs hatten für den umstrittenen Investoren-Einstieg gestimmt, vier Stimmen fehlten für die notwendige Zweidrittel-Mehrheit.

Watzke wettert gegen die Gegner

Hans-Joachim Watzke betonte, dass der Prozess mit dem heutigen Tag zu Ende sei. Er zeigte sich enttäuscht über die Gegner und betonte, dass das Thema Wettbewerbsfähigkeit offensichtlich einigen nicht so wichtig sei. Er erwartet konstruktive Vorschläge von denjenigen, die nicht zugestimmt haben.

Kritik an den Gegnern und Appell zur Sicherheit und Stabilität

Auch Axel Hellmann äußerte Kritik an den Gegnern und betonte den Investitionsbedarf in den Ligen. Er forderte diejenigen, die dagegen gestimmt haben, auf, die Frage nach Sicherheit und Stabilität für die Bundesliga zu beantworten. Oliver Leki ergänzte, dass die Tragweite des geplatzten Milliardendeals vielen Klubs wahrscheinlich erst im Nachhinein bewusst werde.

Fronten verhärtet und Zukunft voller Spannung

Die Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern des Investoren-Deals scheinen verhärtet zu sein. Hellmann wird seinen Posten als Interimsgeschäftsführer zum 30. Juni räumen, während Watzke bleiben möchte. Die kommenden Monate versprechen viel Spannung, und Watzke betonte, dass er sich nicht hemmungslos verschulden werde, um Wachstum anzuhäufen.

Fehlende Solidarität und Spannung in der Zukunft

Nach dem gescheiterten Deal wird die viel gepriesene Solidarität im deutschen Fußball infrage gestellt. Die Fronten sind verhärtet, und die kommenden Monate versprechen große Spannung. Watzke betonte, dass man ihn in nächster Zeit nicht mit Solidar-Themen konfrontieren solle.