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News: 02.04.2023

Paris Marathon 2023: Äthiopier Ayana und Kenianerin Kiprop gewinnen

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Am Sonntag, den 2. April 2023, fand der 46. Schneider Electric Paris Marathon statt, nachdem die Veranstaltung im Vorjahr aufgrund schlechter Wetterbedingungen abgesagt werden musste. Diesmal starteten 45.000 Läuferinnen und Läufer von den Champs-Élysées aus und legten die berühmte Strecke von 42,195 Kilometern durch die Stadt bis zum Ziel an der Porte Dauphine zurück.

Abeje Ayana und Helah Kiprop sichern sich den Sieg

Bei den Herren sicherte sich Abeje Ayana aus Äthiopien den ersten Platz mit einer Zeit von 2 Stunden, 7 Minuten und 15 Sekunden. Er setzte sich knapp gegen seinen Landsmann Guye Adola und den Kenianer Josphat Boit durch. Helah Kiprop aus Kenia gewann das Rennen der Frauen mit einer Zeit von 2 Stunden, 23 Minuten und 19 Sekunden. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Atalel Anmut aus Äthiopien und Fikrte Wereta, ebenfalls aus Äthiopien.

Franzose Julien Casoli auf dem Podium im Behindertensport

Im Rennen der Männer belegte der erste Franzose, Medhi Frere, den zehnten Platz. Im Behindertensport belegte der Brite David Weir den ersten Platz mit einer Zeit von 1 Stunde, 34 Minuten und 20 Sekunden. Auf Platz zwei und drei folgten Geert Schipper aus den Niederlanden und der Franzose Julien Casoli, der im letzten Jahr noch den ersten Platz belegt hatte.

Paris-Marathon 2022 als Maßstab für die Zeiten

Im Jahr 2022 hatte der Äthiopier Deso Gelmisa den ersten Platz bei den Herren belegt und Judith Jeptum aus Kenia hatte das Rennen der Frauen gewonnen. Der Franzose Morhad Amdouni wurde Dritter und brach damit den französischen Rekord. Die Zeiten der diesjährigen Sieger waren etwas langsamer als im Vorjahr, was auf die komplizierten Wetterbedingungen zurückzuführen sein könnte.

Fazit

Der Schneider Electric Paris Marathon 2023 war ein spannendes Rennen mit herausragenden Leistungen der Teilnehmer. Die Gewinner Abeje Ayana und Helah Kiprop haben gezeigt, dass sie zu den besten Läufern der Welt gehören. Wir gratulieren allen Teilnehmern, besonders Alexander Sawitzki aus Münster (Foto unten), der erstmals mit 46 Jahren teil nahm, zu ihren großartigen Leistungen!

Alexander Sawitzki glücklich nach seinem Paris-Marathon