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Forum » Fußball 2. Bundesliga » Aachen: Neues Stadion, Preisgestaltung 1
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04.03.08 16:55
Nachrichtensammler


Aachen: Neues Stadion, Preisgestaltung

Neues Stadion: Preisgestaltung beim Fantreffen vorgestellt

Die ersten sichtbaren Arbeiten für das geplante neue Stadion haben im Februar mit den Baumfällungen am Standort für die neue Spielstätte begonnen. Neben den bauspezifischen Vorbereitungen laufen auch die Planungen den künftigen Spielbetrieb betreffend auf Hochtouren. So auch in der Ticketabteilung. Am Montagabend präsentierten die Verantwortlichen im Rahmen des Fantreffens erstmals die geplante Preisgestaltung des neuen Stadions. Über 50 Fans waren der Einladung der Alemannia an alle Fanclubs ins VIP-Zelt am Tivoli gefolgt.

„Wir haben in Euch Fans einen wichtigen Adressaten für unsere Ideen und Vorstellungen gefunden. Da wir Euch in den Prozess mit einbeziehen möchten, sollt Ihr auch zu denjenigen zählen, die zeitnah über unsere Planungen informiert werden. Hier haben wir jetzt die Gelegenheit, uns auszutauschen“, leitete Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer die Veranstaltung ein, bevor er das Mikrophon an die Verantwortlichen für Ticketwesen übergab. Rolf Hohnen, Leiter Ticketwesen, und Christof Ehlen, der die Alemannia als erfahrener Fachmann im Bereich Ticketing berät, erläuterten im Anschluss die Kriterien und Motive, die in die Überlegungen zur Preisgestaltung einflossen.

Objektive, gerechte Einteilung

Eine Grundvoraussetzung der Preisgestaltung für das neue Stadion ist die objektive, gerechte Einteilung des Stadions in Kategorien. „Als objektive Kriterien hierfür dienen uns die Entfernung zum Spielfeld und die Perspektive darauf“, so Ehlen, der sich neben seiner langjährigen Tätigkeit im Ticketwesen der Bundesliga auch im Auftrag des DFB mitverantworlich für die Ticketvergabe während des Confed-Cups sowie der Fußball-WM 2006 zeichnete. Des Weiteren wird eine transparente und übersichtliche Preisgestaltung sowie eine einfache Wegeführung für Fans und Besucher angestrebt, um einen „Irrgarten zu vermeiden“, so Ehlen. Dementsprechend werden die Blöcke in Himmelsrichtungen eingeteilt. Da sich die Heimtribüne mit einem Großteil der Stehplätze im Süden befindet, wird das Herz des neuen Stadions auch künftig der Block S sein. Berücksichtigung fanden im Planungsprozess auch die Sicherheitsanforderungen, die etwa Einfluss auf Mundlöcher, Treppen, Fluchtwege oder auch Eingänge haben. Darüber hinaus sind die Planungen im Sinne der Fans und Zuschauer auf eine große Anzahl an Stehplätzen sowie günstigen Sitzplätzen ausgerichtet.

04.03.08 16:55
Nachrichtensammler


Fortsetzung

Ermäßigungen in allen Kategorien

„Bei der Preisgestaltung mussten wir eine Balance zwischen der Finanzierung des kostenintensiven Stadionbaus einerseits und angemessenen Ticketpreisen andererseits finden“, beschreibt Hohnen den Prozess. Im Ergebnis wird das kommende Stadion mit einem Anteil von 35,5 Prozent Stehplätzen, das entspricht 11.669 Plätzen, dem Anliegen der Fans gerecht. „Kein neues vergleichbares Stadion kann auf einen solch hohen Stehplatzanteil verweisen“, ist sich Ehlen sicher. 45 Prozent der Sitzplätze (9.473) befinden sich in der günstigsten von drei Sitzplatzkategorien, was ebenfalls den Fans entgegenkommt. Auch im neuen Stadion werden die Dauerkartenbesitzer in den Genuss eines Preisvorteils im Vergleich zum Kauf von 17 Einzeltickets kommen. Zudem werden auch weiterhin Ermäßigungen auf Dauerkarten sowie Tageskarten in allen Kategorien für Mitglieder, Studenten, Schüler, Azubis, Rentner, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende, Erwerblose und Schwerbehinderte gewährt. Ferner wird es einen Familienblock nah am Spielfeld und in der Nähe der Heimfans geben, für den vergünstigte Karten erworben werden können, „damit sich auch Familien den Stadionbesuch leisten können“, erklärt Hohnen. „Außerdem werden wir erstmals eine Vergünstigung von Sitzplatzkarten für die jüngsten Alemannia-Anhänger bis 17 Jahre gewähren“, so Hohnen weiter.

Deutlich besseres Angebot für Behinderte

Nicht nur kinder- und familienfreundlich ist das präsentierte Konzept. Mit 92 angestrebten Plätzen für Rollstuhlfahrer und deren Begleitung auf der Haupttribüne sowie Plätzen für sehbehinderte Fußballfans mit eigener Spielkommentierung werden auch Interessen der behinderten Fußballanhänger berücksichtigt, „wie es uns am Tivoli leider nicht möglich war“, bekundet Hohnen.

Unter dem Slogan „Umzug ins neue Stadion – alle haben das Recht auf die besten Plätze!“ legten Hohnen und Ehlen ihre Überlegungen zur Vergabe der neuen Plätze vor. „Im Verlauf der Saison 08/09 beabsichtigen wir, Dauerkartenbesitzer anzuschreiben und ihnen sukzessive Angebote zu machen. Wir werden also einen konkreten Ticket-Vorschlag unterbreiten, aber auch einen Wechsel in einen vordefinierten Alternativbereich anbieten. Hierdurch können wir individuellen Wünschen nachkommen und unsere Fans bestmöglich zufrieden stellen“, zeigt sich Ehlen zuversichtlich.

04.03.08 16:56
Nachrichtensammler


Fortsetzung 2

Positive Resonanz

Die Resonanz der Fans auf die Vorgehensweise und die vorgelegten Planungen zur künftigen Preisgestaltung zeigte deutlich, dass die Alemannia sich auf einem richtigen Weg befindet. Der Dialog der Verantwortlichen mit den Fans im Anschluss an die Präsentation war durchweg konstruktiv. Auf die Frage nach der Möglichkeit, vom Stehplatz in den Sitzbereich zu wechseln, um langes Stehen insbesondere für ältere Fans zu vermeiden, unterbreitete Kraemer den Vorschlag, in den Ecken der Südtribüne (Blöcke S1 und S6) sog. „Kann“-Sitzplätze, also klappbare Sitzschalen, zu installieren. So kann der Fan vor dem Spiel und in der Pause sitzen und die 90 Minuten im Stehen erleben. Auch auf die Frage nach Voransicht der Plätze im Stadion offerierte die Alemannia den Fans Baustellenführungen und einen virtuellen Stadionrundgang, der auf der Stadionwebsite angeboten werden soll.

Quelle: Alemannia Aachen

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