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Antwort schreiben | 11.01.08 10:49 Moderator
| Klinsmann beerbt Hitzfel, richtige Entscheidung ? Die Bombe ist geplatzt, Hitzfeld wird von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann beerbt. Das ist einge große Überraschung.
Aber ist Klinsi der Richtige dort ?
Meinungen ? | 11.01.08 11:21 Knut nicht registriert
| Re: Klinsmann beerbt Hitzfel, richtige Entscheidung ? Ich dachte, mir beibt der Kafee heut morgen im Hals stecken. KLINSI? Oh Gott!!! Einmje dümmere Wahl gibt es wohl kaum. Der ist hinterhältig und arrogant. Das hat man ja gesehen wie er Oli demontiert hat. | 11.01.08 17:20 Bayern-Kalle nicht registriert
| Re: Klinsmann beerbt Hitzfel, richtige Entscheidung ? Eine hervoragende Wahl. Klinsi ist genau der Richtige. Er stellt nun klugerweise auch das Verbindungsstück zwischen Nationalteam und dem FC Bayern her. Schlieslich sind Klinsi und Jogi ja ganz dicke miteinand. So kriegt man noch mehr Bayernspieler ins Nationalteam. | 11.01.08 23:28 Rummennigge nicht registriert
| Re: Klinsmann beerbt Hitzfel, richtige Entscheidung ? Was hat Klinsmann schon bewiesen ? Toll, WM-Dritter als zweiter Mann hinter Löw, der ja eigentlich der Trainer war. Und nun will ausgerechnet DER den FCB alleine Trainieren ??? Ich lach mich wech. Ich wette nach einem halben Jahr ist der wieder weg. Das wird genauso ein Reinfall, wie seinerzeit mit Otto Rehagel. | 12.01.08 09:35 Nachrichtensammler
| Re: Klinsmann beerbt Hitzfel, richtige Entscheidung ? Hier einige Meinungen aus der Presse zum Thema:
Südwest Presse: Kommentar zu Klinsmann Ulm (ots) - Erst hat er Kolumnen für diese Zeitung während der Europameisterschaft 2004 geschrieben, dann als Bundestrainer das DFB-Nationalteam sommermärchenmäßig auf WM-Platz drei geführt, im Juli übernimmt er eine der umsatzstärksten Fußball-Kapitalgesellschaften Europas. Bayern München holt Jürgen Klinsmann als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld. Bayern-Manager Uli Hoeneß und die anderen Verantwortlichen machen es sich nicht leicht mit den Versuchen, den Münchner Klub zu modernisieren und damit auf europäisches Spitzenniveau zurückzuführen. Dabei nehmen sie aber immerhin einen Satz von Hermann Hesse als Leitidee: "Nur wer bereit ist zu Aufbruch und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen." Das hat bisher gereicht, um wahlweise als deutscher Rekordmeister oder als FC Hollywood in die Geschichtsbücher einzugehen. Soll Klinsmann aber vielleicht doch nur nach außen den großen Revoluzzer geben, damit die mächtige Troika (Hoeneß, Rummenigge, Beckenbauer) nach innen freie Hand hat? Vielleicht soll Klinsmann tatsächlich nur eines machen: Nämlich mit einem Team von Experten für einen Fortschritt in allen fußballspezifischen Bereichen (inklusive der Medizin) zu sorgen, die bisher nicht hinreichend beachtet wurden. Dass er damit erfolgreich sein kann, ohne sich irgendwo einzuschleimen, das hat er zweifelsohne bewiesen.
-------------------- Stuttgarter Nachrichten: zu Klinsmann: Stuttgart (ots) - Natürlich ist es ein anderes Ding, ob ein Coach eine Mannschaft in einem überschaubaren Zeitraum auf eine Weltmeisterschaft vorbereitet oder jeden Tag auf dem Trainingsplatz steht. Doch wer Jürgen Klinsmann kennt, weiß, dass er nicht zu denen zählt, die sich in ihrem Wirken überschätzen. Mit ihm als Chef bekommt der FC Bayern ein effizientes Trainerteam mit klar verteilten Kompetenzen. Klinsmann als Coach ist ein Abenteuer - aber eines voller Chancen.
------------------------- WAZ: Wieder eine Lichtgestalt - Kommentar von Hans-Josef Justen Essen (ots) - Diesen Beinamen hat eigentlich nur einer, der Einzigartige, für sich reklamieren dürfen: Des deutschen Fußballs Lichtgestalt war und ist Franz Beckenbauer, der den majestätischen Glanz aber künftig vielleicht mit einem Strahlemann teilen muss. Denn Jürgen Klinsmann ist wieder da. Hat sich der ehemalige Bundestrainer seit dem Sommermärchen von 2006 sämtlichen Annäherungsversuchen aus den USA und England, aus Spanien und Mexiko standhaft widersetzt, so nahm er das Angebot von Bayern München begeistert an: Am 1. Juli kommt er als Cheftrainer, was mit mehrheitlicher Zustimmung begrüßt wurde.
Denn sein Name steht für Motivation und Inspiration, für Innovation und Faszination: Jürgen Klinsmann, der schon als Spieler in eigenwilliger, egoistischer Sturheit seinen Weg machte, brach als Bundestrainer im DFB verkrustete Strukturen auf. Klinsmann, charmant, charismatisch und cholerisch, verbindl | 12.01.08 09:35 Nachrichtensammler
| Re: Klinsmann beerbt Hitzfel, richtige Entscheidung ? lächelnd und knochenhart in der Sache, trotzte skeptischen Traditionalisten und führte ungewöhnliche Methoden ein. Am Ende stand ein Erfolg, der über die sportliche Bedeutung weit hinausging: Es war Werbung für Deutschland. | 18.08.08 13:40 cabrio
| Re: Klinsmann beerbt Hitzfel, richtige Entscheidung ? Werbung für Deutschland heißt nicht,Werbung für Bayern.Wenn die Punktausbeute nicht stimmt,gehts Klinsmann genauso an den Kragen wie einst Rehagel. | 03.09.08 00:46 Moderator
| Re: Klinsmann beerbt Hitzfel, richtige Entscheidung ? Klinsmann macht schon seinen Weg, nicht weil er so gut us, sondern weil die Bayernmannschaft so gut ist. Die könnte jeder Kreisligatrainer zur Meisterschaft führen. | 03.09.08 08:16 cabrio
| Re: Klinsmann beerbt Hitzfel, richtige Entscheidung ? Das sehe ich auch so. |
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