Das 1:1 im Verfolgerduell der Frauen-Bundesliga zwischen dem FCR Duisburg und dem 1. FFC Frankfurt war ein Unentschieden, das doch einen Sieger hatte. Und der hieß Turbine Potsdam. Die Brandenburgerinnen sind Herbstmeister, weil der FCR durch die Punkteteilung nicht an Potsdam vorbeiziehen konnte.
Bereits am Samstag stand Turbine Potsdam nach dem 1:1 im Verfolgerduell der Frauen-Bundesliga zwischen dem FCR Duisburg und dem 1. FFC Frankfurt als Herbstmeister fest. Und die Brandenburgerinnen feierten einen Tag später in Leipzig einen Kantersieg. Freiburg und Jena trennten sich torlos, Wolfsburg siegte gegen Essen-Schönebeck, Bad Neuenahr setzte sich in Leverkusen durch. Turbine Potsdam antwortete mit einem überzeugenden 7:0 (4:0-Erfolg beim 1. FC Lok Leipzig auf zuletzt zwei Pflichtspielniederlagen am Stück. Gegen die Sachsen stellte Mittag bereits in der 5. Minute die Weichen früh auf Sieg, Top-Torjägerin Anonma ließ in der 22. Minute das 2:0 folgen. Die japanische Weltmeisterin Nagasato sowie Demann erhöhten noch vor der Pause auf 4:0. Nach dem Seitenwechsel stellten dann erneut Mittag (52.) sowie Nagasato (61., 85.) den Endstand her. Der aktuelle Meister geht somit mit einem Vier-Tore-Vorsprung und als Herbstmeister in die am kommenden Sonntag beginnende Rückrunde.
20. Spieltag: Frankfurt und Duisburg patzen Nur Wolfsburg bleibt Potsdam auf den Fersen
Der 20. Spieltag der Frauen-Bundesliga brachte die Vorentscheidung: Turbine Potsdam gewann das Topduell gegen den 1. FFC Frankfurt mit 3:1 und steht vor der Titelverteidigung. Die Brandenburgerinnen profitierten auch von der Niederlage von Verfolger FCR Duisburg (bei Bayern München). So bleibt als letzter ernsthafter Konkurrent der VfL Wolfsburg übrig.