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30.06.2004
DFB und Hitzfeld einig

Es scheint nur noch reine Formsache. Ottmar Hitzfeld wird wohl neuer Bundestrainer und somit Nachfolger von Rudi Völler. Damit erreicht der ehemalige Erfolgscoach von Borussia Dortmund und zuletzt Bayern München das, was ihm schon vor langer Zeit vorausgesagt wurde. Schon zu Bayernzeiten wurde Hitzfeld immer wieder als Völler-Nachfolger gehandelt. Dass es jetzt vorzeitig vor Völlers regulärer Vertragserfüllung dazu kommt, war eine glückliche Fügung des Schicksales. Glück im Unglück nennt man das Verpassen eines Titels beim FC Bayern in der vergaqngenen Saison und das Abdanken Völlers beim DFB bedingt durch das EM-Aus. So wird Hitzfeld wohl vermutlich schon am 18. August in Wien erstmals auf der DFB-Bank sitzen. Aber eines ist sicher. Dies wird für den 55-Jährigen Gentleman-Trainer kein leichtes Unterfangen.

R.G.

29.06.2004
Hitzfeld steht bereit

Ottmar Hitzfeld scheint fest entschlossen. Zwar wird öffentlich noch nichts bestätigt, dennoch scheint eine Einigung zwischen Meyer-Vorfelder und dem ehemaligen Bayern-Coach unmittelbar bevor zu stehen. Hitzfeld äußert auch schon konkrete Vorstellungen der Zusammenarbeit. So will er seinen alten Weggefährten Michael Henke mit ins DFB-Boot nehmen. Einziger Hinderungsgrund, der noch im Wege steht, ist offenbar Hitzfeld Ehefrau. Doch auch die hat offenbar schon ihr Einverständnis gegeben. Meyer-Vorfelder Favorit Christoph Daum scheint wohl aus dem Rennen zu sein. Das ist auch gut so. Zu beschmutzt ist dieser Name aus der vergangenen Kokain-Affaire, auch wenn man Daum grosse Trainerqualitäten zweifelsfrei nicht absprechen kann. Schliesslich geht es nicht um irgendein Traineramt, sondern um das des Nationaltrainers. Und wer kann sich , metaphorisch gesprochen, z.B. einen Ex-Knacki als Polizeibeamten vorstellen, auch wenn dieser wieder auch den richtigen Pfad der Tugend gekommen ist. Einiges im Leben gehen nun mal nicht. Man nennt so etwas Stigmatisierung. Diesen Stempel wird Daum in diesem Leben wohl nicht mehr los.

R.G.

Portrait

Ottmar Hitzfeld, ein Trainer mit grossen Erfolgen. Doch wer ist dieser Mann ? Der 1949 in Lörrach geborene Coach startete 1983 in der Schweiz seine Trainerkarriere. Über Zug, Aaarau und die Grashoppers Zürich schaffte er schliesslich den Sprung in die Bundesliga. Dort feierte er seine ersten grossen Erfolge mit Borussia Dortmund. Nach mehreren Meisterschaften mit dem BVB schaffte er 1997 mit der Champions-League und dem Weltpokal seinen ersten internationalen Big-Deal. Bei Bayern ging dieser Erfolgsstory dann nahtlos weiter. Auch dort feierte er nach unzähligen nationalen Titeln mit dem erneuten Gewinn der europäischen Königsklasse 2001 einen internationalen Erfolg. Hitzfeld ist weltweit als Fachmann anerkannt. Sein Gentlemanimage zeichnet ihn besonders aus. Sein Auftreten ist stets ruhig und beherrscht. Einziger "Schmutzfleck" der Vergangenheit an Hitzfelds Image ist der zugegebene Seitensprung mit einem jüngeren Model noch zu Dortmunder Zeiten. Doch auch diesen Fehltritt klärte Hitzfeld gentleman-like.

R.G.

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