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Alemannia: „Das Potenzial optimal abrufen“
05.03.2008
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de Alemannia: „Das Potenzial optimal abrufen“

Fünf Tage nach dem torlosen Remis in München steht für die Alemannia bereits die nächste Bewährungsprobe auf dem Programm.

Die kurze Vorbereitungszeit vor der Partie gegen den fränkischen Aufstiegsaspiranten sieht Trainer Jügen Seeberger nicht unbedingt als Nachteil: „Das ist doch das, was die Spieler lieben – ohne viele Trainingseinheiten gleich das nächste Spiel.“

Auch wenn nach den Regenerationstagen nur drei „echte“ Einheiten zur Verfügung stehen, gibt Seeberger das klare Ziel vor, die „Scharte aus dem Wehen-Spiel auszuwetzen“. Der Cheftrainer fordert von jedem seiner Akteure volles Engagement. „Die Spieler müssen sich aufdrängen und zeigen, dass sie zur Startelf gehören wollen. Bei vielen ist noch Luft nach oben“, erklärt Seeberger. Diese Chance hat Hrvoje Vukovic (noch) nicht. Der Verteidiger befindet sich nach seiner Sprunggelenksoperation noch im Reha-Training. Auch Mirko Casper wird gegen die Spielvereinigung fehlen, da er am vergangenen Sonntag die fünfte gelbe Karte gesehen hat und nicht spielberechtigt ist. Reiner Plaßhenrich, Thomas Stehle und Marius Ebbers sind hingegen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Am vergangenen Wochenende konnte Plaßhenrich nach seinem Faserriss schon Spielpraxis sammeln, als er beim 4:0-Erfolg der U23 über Velbert auf dem Feld stand.

Was die Alemannen beim Flutlichtspiel an diesem Freitagabend erwartet, davon hat Seeberger klare Vorstellungen. „Die Fürther haben eine kompakte, spielstarke Mannschaft, die ihr Heil in der Offensive sucht. Dabei macht es keinen großen Unterschied, ob sie zu Hause oder auswärts spielen“, hat der 42-Jährige beobachtet. Die daraus resultierende Konsequenz ist ihm bewusst: „Da sie mit dem Aufstieg liebäugeln, werden sie hier auf jeden Fall gewinnen wollen. Deshalb rechne ich auch mit einem offenen Spiel“, so Seeberger. „Wir sind in der Pflicht, ein gutes Heimspiel abzuliefern. Da die Fürther den Kontakt zu den Aufstiegsrängen nicht abreißen lassen wollen, sind die Voraussetzungen für eine gute Partie gegeben“, vermutet der Trainer.

Das Thema Aufstieg spielt an der Krefelder Straße momentan überhaupt keine Rolle. Vielmehr will der Alemannen-Coach dafür sorgen, dass der sichere Mittelfeldplatz weiter gefestigt wird. „Wir wollen die Mannschaft so weiterentwickeln, dass jeder sein Potenzial optimal abrufen kann“, beschreibt Seeberger den anstehenden Prozess. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich dem Team am Freitag ab 18 Uhr auf dem Tivoli.

Die Bilanz der Alemannia gegen die Spielvereinigung fällt allerdings negativ aus: Nur eine von insgesamt 15 Partien konnten die Schwarz-Gelben für sich entscheiden. Sieben Begegnungen endeten unentschieden und sieben Mal gingen die Fürther als Sieger vom Platz.

Quelle: Alemannia Aachen

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