Schalke 04 reagiert nervös im Fall Frank Rost |
06.12.2006 Schalke 04 reagiert nervös im Fall Frank Rost Die Spekulationen um einen Wechsel von Torhüter Frank Rost zum Hamburger SV machen offenbar seinen (Noch)-Arbeitgeber Schalke 04 nervös. Auf der einen Seite verneint der Bundesligist mit aller Deutlichkeit die Möglichkeit eines Transfers zum Ligakonkurrenten zur Winterpause. "Es wäre grob fahrlässig, einen Mann mit so großer Erfahrung gehen zu lassen. Ich erteile ein ganz klares Nein. Wir brauchen zwei starke Torhüter, wir brauchen Frank Rost", sagte Schalkes Manager Andreas Müller. Doch diese eigentlich deutliche Aussage relativierte er auch. "Wenn mir Frank ins Gesicht sagen würde, dass er Schalke verlassen wolle", dann könne er gehen. Nun liegt es wohl am Keeper selbst, wie er sich entscheiden wird. Fakt ist, dass er derzeit bei den Königsblauen so gut wie keine Chance hat, wieder Nummer eins zu werden. Trainer Slomka hat sich für den wesentlich jüngeren Manuel Neuer entschieden. Ein erfahrener Torwart wie Frank Rost wird sicherlich spielen wollen. Die Vorzeichen stehen also auf Abschied. Nun muss es der 33-Jährigen nur noch Andreas Müller ins Gesicht sagen, und der Deal wäre perfekt.
Manuel Neuer
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