Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Hertha |
23.02.2006 Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Hertha Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen die Verantwortlichen des Bundesligisten Hertha BSC wegen des Anfangsverdachts der Vorteilsgewährung. Offenbar besteht die Vermutung, dass die Vergabe von Freikarten an Politiker ein strafbares Handeln darstellten. Auch mit in die Ermittlungen involviert ist der Berliner Basketballverein Alba. Der Bundesligist hat bereits in einer öffentlichen Presseerklärung zu den Vorfällen Stellung genommen, die wie folgt zitiert wird: "Wie alle anderen Sportveranstalter in der Bundesrepublik Deutschland, wie u.a. der Deutsche Fußball-Bund oder andere Fußball-Bundesligisten, hat auch HERTHA BSC in Einzelfällen Repräsentanten des öffentlichen Lebens zu Spielen in den Ehrengastbereich eingeladen. Ein Zusammenhang zu Amtshandlungen der eingeladenen Personen bestand zu keinem Zeitpunkt. Derartige Einladungen entsprechen jahrzehntelanger Praxis der Sportveranstalter in Deutschland. Jedem Fernsehzuschauer ist dies ohne Weiteres ersichtlich. Die rechtlichen Berater von HERTHA BSC halten diese Praxis für nicht strafrechtlich relevant."
Hertha Mannschaft
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