VfB Stuttgart gerät immer mehr unter Druck |
19.02.2006 VfB Stuttgart gerät immer mehr unter Druck Armin Veh und der VfB Stuttgart geraten immer mehr unter Druck. Nach dem zuletzt miserablen Ergebnis imUEFA-Cup gegen den FC Middlesbrough (1:2) muss das Team heute in der Liga gegen den FSV Mainz 05 (17:30 Uhr) gewinnen. Unter Giovanni Trapattoni gewann man selten, verlor aber auch selten. Der Fußball war zwar eher unattraktiv, aber auch effizient. Niederlagen kanne man kaum. Nun unter Veh gab es derer schon zwei. Eine dritte Niederlage in Folge würden die VfB-Anhänger wohl nicht akzeptieren. "Ich habe den Spielern heute in einer sehr kurzen Ansprache gesagt, dass man einfach wieder aufstehen muss, wenn man am Boden liegt. Es bringt jetzt sicher nichts, mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Gegend zu laufen, aber wir dürfen auch nicht komplett down sein.", fordert der Coach von seinen Spielern. Verzichten muss Veh auf Martin Stranzl, der sich im letzten UEFA-Cup-Spiel einen Muskelfaserriss in der Kniekehle zugezogen hatte. Er wird rund drei Wochen fehlen. Zudem müssen Jesper Grönkjaer und Linksverteidiger Ludovic Magnin, die beide eine Gelbsperren absitzen, pausieren. Der zuletzt verletzte Außenverteidiger Andreas Hinkel steht wieder zur Verfügung. Positives gibt es von Daniel Bierofka zu vermelden. Der durfte nach langer Verletzungspause gestern erstmals wieder auf dem Spielfeld mitwirken. Beim 2:0-Erfolg des VfB Stuttgart II gegen die Spielvereinigung Bayreuth wurde er in der zweiten Halbzeit eingewechselt und überstand die 45-minütige Bewährungprobe gut. Bei Mainz 05 müssen Dimo Wache (Knieoperation) und Petr Ruman (Bandscheibenvorfall) passen. Otto Addos Einsatz ist aufgrund seiner Oberschenkelverhärtung unwahrscheinlich. Ob Mohamed Zidan, der im Training aufgrund einer Zyste im Knie über Schmerzen klagte, heute spielen kann, ist ebenfalls ungewiss. bisherige Ergebnisse:
Borussia Dortmund - Werder Bremen 0:1
aktuelle Erstligatabelle
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