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4. Spieltag: Stimmen zum Spieltag

12.09.2004
4. Spieltag: Stimmen

Der 4. Spieltga war kurios. Mainz siegt gegen Leverkusen, Schalke geht gegen Wolfsburg unter, Toppmöller steht nach erneuter niederlage mächtig unter Druck. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Felix Magath (Bayern München): "Ich habe schon im Vorfeld gesagt, dass es ein unangenehmes Spiel für uns wird. Genauso ist es gekommen. Bielefeld war gut, hat uns nicht spielen lassen. Ich dachte, dass meine Mannschaft nach dem 1:0 freier aufspielt. Aber es hat sich gezeigt, dass sie noch nicht das Selbstvertrauen hat. Dennoch bin ich froh, dass wir wichtige drei Punkte eingefahren haben."

Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Schade, hier wäre mehr drin gewesen. Wir haben nicht viele Chancen zugelassen, aber im Abschluss hätten wir unsere Chancen besser nutzen müssen. Trotzdem bin ich mit meiner Mannschaft über weite Strecken zufrieden. Ich bin überzeugt, dass Felix Magath am Ende ganz weit vorne landen wird."

Roy Makaay: "Die drei Punkte waren heute der einzige Lichtblick. Wir wussten zwar vorher schon, dass es schwer werden würde gegen Bielefeld. Die standen alle vorm eigenen Tor, da war es schwer, eine Lücke zu finden. In der ersten Halbzeit haben wir noch einige Chancen gehabt. Wiir müssen versuchen, so ziemlich alles besser zu machen."

Tobias Rau: "Es war kein schönes Spiel für die Zuschauer. Das Wichtigste für uns heute waren die drei Punkte, von daher sind wir schon zufrieden. Die drei Punkte werden uns weiterhelfen, in den nächsten Spielen auch gute Leistungen zu bringen."

Erik Gerets (VfL Wolfsburg): "Schalke war lange ein gleichwertiger Gegner, doch am Ende war unser Sieg verdient. Sicherlich ist das 3:0 ein bisschen zu hoch ausgefallen. Wir hatten das Glück, dass die Tore zum richtigen Zeitpunkt fielen."

Jupp Heynckes (Schalke 04): "Eine halbe Stunde lang haben wir gut gespielt, danach hat uns das 0:1 aus der Bahn geworfen. Dies ist eine bittere Niederlage und alles andere als ein guter Saisonstart. Mit einer solchen Zwischenbilanz kann ich nicht zufrieden sein."

Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Die Berliner haben losgelegt wie die Feuerwehr. Sie haben uns 20 Minuten klar beherrscht und hatten in der ersten Hälfte auch ein Chancenplus. In der zweiten Halbzeit hatten wir jedoch die klar besseren Möglichkeiten und hätten in Führung gehen müssen. Beide Mannschaften müssen deshalb mit dem Unentschieden leben, ob sie wollen oder nicht."

Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Wir können mit diesem Remis nicht zufrieden sein. Wir hatten einige Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Aber uns haben der letzte Pass und die letzte Konsequenz gefehlt. Deshalb haben wir immer noch keinen Sieg auf unserem Konto."

Peter Neururer (VfL Bochum): "Wenn wir nach der Pause so weitergespielt hätten wie in der ersten Halbzeit und Peter Madsen den Elfmeter verwandelt hätte, hätten wir heute gewonnen. Aber von Konjunktiven kann man sich im Fußball nichts kaufen. Wir können dieses Unentschieden nicht feiern, aber stolz darauf sein, denn wir sind nach einem Rückstand zurückgekommen."

Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Meine Spieler hatten vor der Pause keinen Mut, Fußball zu spielen. Ich war sehr irritiert in der Halbzeit, aber nach der Pause ging es doch deutlich besser. Auch wir können uns als moralischer Sieger fühlen.

Marcel Maltritz (VfL Bochum): "Wie schon in Bielefeld haben wir zu viele lange Bälle gespielt, wo Rein fast die meisten Ballkontakte gehabt hat. Wir haben sehr gut angefangen und sehr gut gespielt, aber auf einmal war der Faden weg. Villeicht lag es an dem Tor, dass wir uns zurückgezogen haben. Schade!"

Sören Colding (VfL Bochum): "Eigentlich haben wir einen Punkt gewonnen, weil wir 1:2 zurückgelegen haben. Wir spielen aber zu Hause, wo man natürlich gewinnen will, und nach der ersten Halbzeit sah alles auch ganz gut aus."

Philipp Bönig (VfL Bochum): "Wir haben ein sehr gute erste Halbzeit gespielt, hatten da auch sehr gute Torchancen und haben verpasst, dass 2:0 zu machen. In der zweiten Hälfte haben wir uns zu weit zurückfallen lassen und dann mit dem Elfmeter die Chance zum 2:1 gehabt. Dann wäre das Spiel auch gelaufen gewesen. Das haben wir nicht genutzt und wurden im Gegenzug bitter bestraft. Am Ende hat die Mannschaft Moral gezeigt und verdient einen Punkt gewonnen."

Frank Heinemann VfL Bochum): "Wenn ein Spieler von uns von drei Gegenspielern an der Mittellinie angegriffen wird und überhaupt keine Gefahr für Dortmund bringt und dann so von hinten oder von der Seite gefoult wird, dass er mehrere Wochen ausfällt, dann habe ich da kein Verständnis für. Sonst wird im Mittelefeld für eine Schubserei gelb geben und hier waren sie sich noch nicht einmal einig, ob sie überhaupt eine Karte geben. Wenn dann der Assistent, der selbst nur vier Meter entfernt stand, meint, es wäre nichts gewesen, dann verstehe ich das nicht. Es bestand auch überhaupt keine Gefahr für Dortmund, wenn auch nichts so ein Foul gerechtfertigt."

Matthias Sammer (VfB Stuttgart): "Wir haben gut begonnen, aber wenn man schlecht von Abwehr auf Angriff umschaltet ist man im Mittelfeld eben in Unterzahl. Dadurch sind wir unter Druck geraten. Hamburg hatte heute aber auch nicht die großen Chancen und wir haben zum Glück zu Null gespielt. Wenn wir erfolgreich spielen wollen, müssen wir uns aber steigern."

Klaus Toppmöller (Hamburger SV): "In der ersten Halbzeit waren wir zu ängstlich. Das 1:0 für Stuttgart fällt aus einer Standardsituation, bei der Mpenza an der Mittellinie steht statt bei Meißner, dabei haben wir gestern die Zuteilung noch per Video besprochen. So bestraft man sich selbst. In der zweiten Hälfte haben wir Stuttgart zeitweise eingeschnürt, ich blicke optimistisch in die Zukunft."

Daniel van Buyten (Hamburger SV): "Beim ersten Tor haben wir einen Mann alleine gelassen. Jeder ist für einen Spieler zuständig und einer hat geschlafen. Danach haben wir alles probiert, dann aber in letzter Sekunde noch ein Tor reingekriegt. Wir haben gut gespielt, aber waren die letzten 20 Meter vor dem Tor nicht entschlossen genug. In der Halbzeitpause haben wir dann darüber gesprochen, dass wir offensiver agieren müssen. Wir haben alles gegeben, aber es hat nicht mehr gereicht."

Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart): "Wir sind eine Mannschaft und gewinnen zusammen. Imre war alleine und da muss ich natürlich abspielen. Aber ich denke, dass eine Vorlage genauso viel wert ist wie ein Tor. In der zweiten Hälfte hatten wir 20 bis 25 Minuten ein paar Probleme. Zum Glück haben wir da kein Tor bekommen und am Ende das 2:0 gemacht. Wir haben jetzt ein schweres Programm vor uns, aber wir wollen in der Bundesliga weiter gewinnen und auch im UEFA-Cup weit kommen."

Silvio Meißner (VfB Stuttgart): "Zur Zeit läuft es einfach gut. Bei der ganzen Mannschaft und bei mir. Das Wichtigste heute war sicher der Sieg, denn es war ein ganz schwieriges Spiel. Diese Standards wie beim 1:0 üben wir unter der Woche zwei- bis dreimal und das zahlt sich dann halt auch aus. In der zweiten Hälfte haben wir uns schwer getan und erst kurz vor Schluss das 2:0 gemacht. Aber vielleicht zeichnet das gerade eine Spitzenmannschaft aus. Wir sind gewappnet für die anstehenden Aufgaben."

Martin Pieckenhagen (Hamburger SV): "Ich bin ziemlich enttäuscht, denn wir hätten hier nicht verlieren müssen. Wir haben den VfB phasenweise stark unter Druck gesetzt, ohne dabei die ganz großen Chancen zu haben. Es hat einfach zu oft der letzte Pass gefehlt. Letztlich wurde unsere Offensive nicht belohnt. Aber wir müssen die Leistung in den zweiten 45 Minuten sehen. Noch stimmen einfach die Ergebnisse nicht."

Timo Hildebrand (VfB Stuttgart): "Es war sehr schwer heute, da der HSV gut gestanden ist. Die erste halbe Stunde von uns war sehr gut. Wir sind sehr hohes Tempo gegangen und haben stark gespielt. Nach der Pause hat uns aufgrund dessen vielleicht ein wenig die Kraft gefehlt. Unterm Strich bin ich aber glücklich über den Sieg."

Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Dieser Sieg ist einfach großartig. Meine Jungs haben großen Einsatz gezeigt und sind dafür belohnt worden. Wenn Leverkusen seine Doppelpassmaschine angeschmissen hat, haben wir zwar ein paar Probleme bekommen, aber dank unseres Charakters haben wir das Spiel verdient gewonnen."

Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Es ist genauso gekommen, wie ich es befürchtet habe. Ohne Wille und Leidenschaft kann man so ein Spiel nicht gewinnen. Auch wenn ich es noch so gepredigt habe, das Spiel gegen Madrid habe ich wohl nicht aus dem Hinterkopf der Spieler herausbekommen."

Holger Fach (Borussia Mönchengladbach): "Wir haben mit großem Herz gespielt und sind zu Recht in Führung gegangen. Erst nach dem Gegentreffer wurden bei uns die Beine schwer. Bis dahin haben wir 60, 65 Minuten guten Fußball gespielt. Die Mannschaft ist heute belohnt worden. Ich bin froh, dass wir bei unserem Anfangsprogramm mit fünf Punkten dastehen."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Uns hat heute der nötige Biss gefehlt. Wenn man vor das Tor kommt, muss man auch konsequent den Abschluss suchen, so hat es heute Gladbach 60 Minuten getan. Wir können nicht in einer halben Stunde alles aufholen, was wir vorher nicht erledigt haben. Wir haben jetzt nur wenig Zeit bis zum nächsten Spiel. Ich denke jedoch, dass uns Spiele weiterbringen, weil es nicht viel ist, was wir derzeit falsch machen."

Carsten Ramelow (Bayer Leverkusen): "Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir zu Recht verloren. Es ist uns heute nicht gelungen, über Kampf zum Spiel zu kommen. Wir haben das vom Kopf nicht hinbekommen, ich weiß auch nicht warum. Mit Real Madrid hat das nichts zu tun."

Bernd Schneider (Bayer Leverkusen): "Wir haben drei, vier hundertprozentige beim Stand von 0:0. Wenn man die nicht macht, dann wird man bestraft. Aber wir haben auch nicht so gespielt, wie das notwendig sein muss, das war nicht immer hundertprozentiger Einsatz."

Ewald Lienen (Hannover 96): "Wir haben das Spiel leichtfertig aus der Hand gegeben. In der ersten Halbzeit haben wir ausgegezeichnet gespielt und hätten eigentlich das dritte oder vierte Tor nachlegen müssen. Freiburg hat da fast gar nichts gemacht. Aber dann haben sie uns mit Umstellungen in die Defensive gedrängt, und wir haben nicht so dagegen gehalten, wie man es in der Bundesliga tun muss. Da haben wohl einige geglaubt, dass es zu leicht geht, aber vielleicht können wir daraus lernen, dass man in der Bundesliga selbst bei einer 2:0-Führung bis zur 90. Minute Gas geben muss."

Volker Finke (SC Freiburg): "Das Spiel konnte nicht schlechter für uns anfangen. Meine Mannschaft brauchte lange, um sich vom schnellen Rückstand zu erholen, hat sich danach den Ausgleich aber verdient. Ein Sieg für uns wäre dann doch des Guten etwas zu viel gewesen."

Juri Schlünz (Hansa Rostock): "Wir wollten den Sieg in Schalke mit einem Heimerfolg veredeln, aber Kaiserslautern war das bessere Team. Die erste Halbzeit war wirklich nicht gut, da war in letzter Zeit mehr Feuer drin, und so wurden wir abgestraft. Aber die Mannschaft hat sich auch nach dem 0:3 nicht hängen lassen und fast noch ein Unentschieden geholt. Für Marcus Allbäck war es nicht leicht, weil er erst drei Trainings-Einheiten mit der Mannschaft absolviert hat, aber er hat gleich unsere Erwartungen voll erfüllt."

Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Die Mannschaft hat gut gespielt und absolut gut gekämpft und wurde belohnt, auch wenn es am Ende noch einmal eng wurde. Rostock hat nach dem 0:3 einen Stürmer nach dem anderen gebracht, und ich konnte wegen unserer Verletzungssorgen nur mit offensiven Spielen reagieren. Deshalb mussten wir noch einmal zittern, aber der Sieg war sicher verdient."

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