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fürs Kind Vornamen A-Z |
Für die Olympischen Spiele müssen die Teilnehmerinnen im Wettkampfjahr folgendes Mindestalter erreichen: Seniorinnen: ab 15 Jahren und die Juniorinnen: 12 - 14 Jahre. Die Rhythmische Sportgymnastik erfordert von den Sportlerinnen unzählige Sprünge, Stände, Drehungen und andere Elemente aus den Kategorien A (leicht) bis D (schwer). Diese müssen die Einzelgymnastinnen in jedem ihrer vier Kürvorträge zeigen.
Jede Übung mss mindestens vier Elemente der Schwierigkeitsstufe A und vier Elemente der Stufe B beinhalten. Im Finale wird ein zusätzliches C und D Element benötigt. Bei Reifen-, Ball- und Bandübungen muss eine dieser Schwierigkeiten mit der linken Hand ausgeführt werden. Die Choreographie muss die gesamte Turnfläche von 13 x 13 Meter abdecken und eine ausgewogene Auswahl an Elementen, einschließlich Sprüngen, Drehungen, Gleichgewichts- und Beweglichkeitsfiguren, beinhalten.
Die Benotung erfolgt mit der A- und B-Note. Mit der A-Note für die Komposition werden die technischen Schwierigkeiten der Übung sowie die Choreographie honoriert. Die Ausführung (Körper- und Gerättechnik, Ausdruck) wird in der B-Note berücksichtigt. Dort schlagen sich auch Fehler wie Geräteverluste nieder. Die Grundnote einer Einzelübung beträgt 9.60 Punkte. Für außergewöhnliche Leistungen ist es möglich, zur Endsumme Bonuspunkte von bis zu 0.40 Punkten für Senioren und 0.20 Punkten für Junioren anzuerkennen. Somit können ältere Wettbewerber ein Maximum von 10.00 Punkten erhalten, während Junioren ein Maximum von 9.80 erhalten können. Der Grundnote einer Gruppenübung beträgt dagegen 19.20 Punkte und kann mit Bonuspunkten bis 20.00 Punkten gehen.
A- und B-Note werden für gewöhnlich von je vier Kampfrichterinnen vergeben, die von einer Kampfrichter-Verantwortlichen betreut werden. Über all deren Handlungen wacht ein Kontrollkampfgericht. Die Dauer der Einzel-Übungen liegt bei 60 bis 90 Sekunden, Gruppenübungen dauern 2 bis 2,5 Minuten.
Quelle: www.ndr.de
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