Zum Ende der Hinrunde wurde es hektisch in der Fußball-Bundesliga. Gleich vier Clubs wechselten den Cheftrainer, so dass man als Beobachter leicht den Überblick verlieren konnte. Zeit für eine Zusammenfassung.
Den Anfang machte Felix Magath in Wolfsburg, der bereits Ende Oktober seinen Platz räumen musste. Lorenz-Günther Köstner, bis dahin Trainer der 2. Mannschaft des VfL in der Regionalliga, übernahm vorläufig und hoffte auf einen dauerhaften Aufstieg auf den Chefposten. Die Clubführung verhandelte zunächst aussichtsreich mit Bernd Schuster, der “blonde Engel” sagte jedoch ab, und statt seiner wird nun Dieter Hecking neuer VfL-Trainer. Hecking hinterlässt beim 1.FC Nürnberg eine Lücke, die nun vom bisherigen U23-Trainer Michael Wiesinger gefüllt wird. Zuvor hatte bereits Marco Kurz in Hoffenheim unterschrieben, um dort den entlassenen Markus Babbel zu ersetzen, während auf Schalke Jens Keller vom geschassten Huub Stevens übernimmt.
Kurz vor Weihnachten gab schließlich der FC Augsburg die Trennung von Sportdirektor Jürgen Rollmann bekannt. Über eine mögliche Nachfolgeregelung wurde bisher nichts bekannt.