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Der Charakter stimmt, das Ergebnis nicht!

Die Alemannia unterliegt beim VfB Stuttgart II mit 1:2. Sensationelle Unterstützung der Fans.

Einen Tag nach der Hiobsbotschaft vom Tivoli wollte auch aus sportlicher Sicht keine Freude aufkommen, das Team von René van Eck unterlag beim VfB Stuttgart II mit 1:2. In einer munteren Partie mit reichlichen Torchancen ging der Nachwuchs des VfB Stuttgart vor 710 Zuschauern per Foulelfmeter durch Benyamina in Führung (27.), ehe Schwertfeger nach 34 Minuten der verdiente Ausgleich gelang. Nach dem Wechsel machten beide Teams da weiter, wo sie aufgehört hatten und suchten immer wieder die Aktionen in der Offensive. Eine gefährliche Aktion reichte den Gastgebern, um den 2:1-Siegtreffer in der 76. Minute zu erzielen, so dass es auch aus sportlicher Sicht an diesem Tag keine positiven Nachrichten zu vermelden gab. Einzig der Charakter der Mannschaft musste an diesem Tag gelobt werden.

Trotz der erschreckenden Nachrichten des Vortages ging es am Samstag zunächst für ein paar Stunden wieder um den Fußball. Vor Keeper Michael Melka begann die Viererkette mit Robert Wilschrey, Seyi Olajengbesi, Sascha Herröder und Fabian Baumgärtel. Im 4-3-3-System markierte Kai Schwertfeger den einzigen Sechser. Robert Leipertz und Florian Müller komplettierten das Mittelfeld, Kristoffer Andersen, Timmy Thiele und Marcel Heller starteten im Angriff.

Das größte Kompliment verdienten sich an diesem Tag die mehr als 200 mitgereisten Anhänger aus Aachen, die sich trotz der bitteren Situation auf den Weg ins Schwabenland gemacht hatten. Mit Blick auf die Mannschaft gab es eine Frage zu klären: Wie sieht die Reaktion des Teams nach der Hiobsbotschaft vom Freitag aus? Zum zweiten Mal in dieser Saison war man im GAZi-Stadion in Stuttgart-Degerloch zu Gast (ebenfalls Spielstätte der Stuttgarter Kickers). Von Beginn an war die Partie ausgeglichen. Leipertz sorgte nach sechs Minuten für den ersten Schuss aus der Distanz, deutlich enger wurde es auf der Gegenseite nach einer knappen halben Stunde, als Benyamina nach einem Konter frei vor Melka auftauchte, am Keeper der Alemannen allerdings scheiterte.

Timmy Thiele hätte sein Team wenige Sekunden später in Führung bringen können, doch eine Hereingabe von Andersen verpasste der junge Offensivmann knapp per Kopf. Die Hausherren konzentrierten sich auf ihr schnelles Konterspiel, was in der 27. Minute zum Erfolg führte: Ein Pass in die Tiefe brachte Hemlein in Aktion. Beim Herauslaufen erwischte Melka den Angreifer am Fuß, den daraus resultierenden Foulelfmeter verwandelte Benyamina zum 1:0.

Man hätte aus Sicht der Schwarz-Gelben komplett den Kopf in den Sand stecken können, doch die Jungs vom Tivoli zeigten Charakter und legten einen Zahn zu: Herröder überraschte die gegnerische Hintermannschaft mit einem indirekten Freistoß, der Schwertfeger am langen Pfosten fand. Alemannias „Sechser“, der an diesem Tag die Kapitänsbinde trug, nahm die Kugel volley und traf ins obere Ecke zum 1:1 (34.). Ein toller Treffer, und ein verdienter Ausgleich obendrein! Beide Teams zeigten sich an diesem Tag offensivfreudig. Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

Nach dem Wechsel hatten die jungen Stuttgarter zunächst die größte Gelegenheit, in Führung zu gehen: Einen Freistoß von Stöger wehrte Melka zur Ecke ab, der Nachschuss konnte von gleich mehreren Alemannen auf der Linie geklärt werden (47.). An Torchancen mangelte es an diesem Samstagnachmittag nicht, beide Mannschaften spielten munter nach vorne. Müller spielte in der 62. Minute Leipertz wunderbar frei, der jüngste Mann auf Seiten der Schwarz-Gelben kam zum Abschluss, doch VfB-Keeper Weis verhinderte eine Aachener Führung.

Oguzhan Kefkir kam kurze Zeit später für Andersen in die Partie. Den Jungs vom Tivoli war anzusehen, dass sie zumindest sportlich für eine kleine freudige Nachricht sorgen wollten. Druckvoll ging es nach vorne, Leipertz bediente Kefkir am langen Pfosten, sein Volley-Schuss strich einige Meter neben das Stuttgarter Gehäuse (73.).

In der momentanen Situation scheint jedoch kein Platz für positive Nachrichten zu sein. Ein Angriff reichte der Zweitvertretung des VfB, von der lange Zeit nichts zu sehen war, um mit 2:1 in Führung zu gehen – Benyamina stocherte das Leder im Fallen über die Linie (76.).

Van Eck schmiss nochmals alles nach vorne. Freddy Borg und Armand Drevina kamen für Müller und Leipertz. Selbst Torhüter Melka hielt es nicht mehr im eigenen Kasten. Mit aller Macht stemmte sich die Alemannia gegen die Niederlage – am Ende ohne Erfolg. Mit hängenden Köpfen bedankte sich das gesamte Team bei den mitgereisten Anhängern für die sensationelle Unterstützung in einer der schwersten Phasen der Vereinsgeschichte.

“Ich habe den Spielern vor der Partie gesagt, dass es eine Frage des Charakters ist. Die Situation ist nun mal so, wie sie ist. Die Jungs können dennoch ihrer Leidenschaft nachgehen, das ist der Fußball. Die Leistung war phasenweise in Ordnung, aber wir kassieren viel zu einfach die Gegentore. Die Situation ist umso bitterer, wenn man sich unsere Fans anschaut. Das tut weh. Sie haben uns hervorragend unterstützt. Es geht jetzt nur noch um eins: Die Alemannia muss gerettet werden, irgendwie”, so Trainer René van Eck nach dem Spiel.

Quelle: Alemannia Pressemitteilung



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