In der zweiten Runde des DFB-Pokales gab es auch am zweiten Spieltag eine kleine Überraschung. Zweitligist Kaiserslautern hat aufgrund eines 3:1-Erfolges Bundesligist Hertha BSC Berlin aus dem Wettbeerb geworfen.
Ohne Probleme setzte sich der Pokalverteidiger FC Bayern München mit 4:1 gegen Hannover 96 durch. Außenseiter Darmstadt 98 konnte einen 3:1-Sieg des FC Schalke 04 nicht verhindern.
Hier die Ergebnisse vom gestrigen Mittwoch:
FC Bayern – Hannover 4:1 (2:1)
SC Freiburg – VfB Stuttgart 2:1 (0:0)
Darmstadt 98 – Schalke 04 1:3 (1:1)
VfL Osnabrück – Union Berlin 0:1 (0:1)
Lautern – Hertha BSC 3:1 (0:1)
Saarbrücken – Paderborn 2:1 (2:0)
Eintracht Frankfurt – VfL Bochum 2:0 (2:0)
FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 0:2 (0:1)
Die TSG Hoffenheim hat den Klassenerhalt geschafft. Auch in Relegationsrückspiel beim 1. FC Kaiserslautern konnte das Team von Trainer Gisdol gewinnen.
Nach dem 3:1-Sieg aus dem Hinspiel siegte die TSG bei den Roten Teufeln mit 2:1 und hat damit das Wunder geschafft und doch noch überraschend den Verbleib in der deutschen Elitesieger gesichert.
Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Abraham zunächst das 0:1 per Kopfball nach Vorlage durch Salihovic. Nach dem Wechsel konnte auf Lauterer Seite Baumjohann per direktem Freistoß zum 1:1 ausgleichen (65.).
Das spielentscheidende 1:2 durch Vestergaard fiel in der 74. Minute.
Die TSG Hoffenheim ist dem Wunder noch einen großen Schritt näher gekommen. Der Bundesligist konnte das erste Relegationsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 3:1 für sich entscheiden.
Damit hat das Team von Markus Gisdol den Klassenerhalt schon mit einem Bein geschafft. Selbst eine 0:1-Niederlage in Lautern würde rechnerisch reichen.
Roberto Firmino brachte die Gastgeber nach 11 Minuten früh in Führung. Er war es auch, der nach 29 Minuten für das 2:0 sorgte. Mit dem 2:1 durch Idrissou kurz nach der Pause (58.) kam für die Roten Teufel wieder Hoffnung auf.
Doch diese begrub Schipplock in der 67. Minute mit dem 3:1. Nun muss Kaiserslautern im Rückspiel mindestens 2:0 gewinnen, wenn man doch noch in die 1. Liga aufsteigen will.
Die doppelte Gelbe Karte , die Hannovers Szabolcs Huszti nach seinem Torjubel bekommen hatte, war in den vergangenen zwei Tagen in der Fangemeinde sehr umstritten.
Die Niedersachsen hatten deshalb gegen die von Schiedsrichter Deniz Aytekin getroffene Entscheidung fristgerecht Einspruch eingelegt. Doch dieser wurde heute erfolglos abgewiesen.
Das DFB-Sportgericht hält die Sperre von einem Spiel für gerechtfertigt.Laut Begründung wurde Regel Nummer 12 vom Unparteiischen korrekt ausgelegt.