Assauer kritisiert DFB und verhöhnt Werder |
06.08.2004Assauer kritisiert DFB und verhöhnt Werder Na ob das guter Stil ist, was Schalke-Manager Rudi Assauer da vom Stapel gelassen hat. Zuerst kritisiert er die Vorgehensweise des DFB bei der Trainersuche hart und zu allem Überfluß verhöhnt er dann auch noch vor dem Bundesligaauftakt Gegner Werder Bremen. "Alle haben Schiß vor dem großen Franz Beckenbauer" und "obwohl der jeden Tag einen neuen Namen genannt hat", hätte sich keiner getraut, ihm mal zu sagen: "Jetzt halt Dich mal bedeckt, Franz!", tönt es aus dem Munde von Assauer. "Was bitte befähigt denn die Herren Klinsmann und Bierhoff dazu, die deutsche Nationalelf zu führen ?", führt er weiter noch in der Freitagsausgabe des Tagesspiegels aus. Sport-finden.de fragt sich, was Herrn Assauer befähigt, über die Urteils- und Leistungsfähigkeit von Beckenbauer, Klinsmann und Bierhoff so zu urteilen. Herr Assauer sollte weiterhin in seinem Managerbereich tätig bleiben und Macho-Veltins-Fernsehwerbung produzieren. Aber offenbar betreibt der Manager Imagepflege. Auch der Rundumschlag gegen Ligakonkurrent Werder Bremen vor dem Bundesligaeröffnungsspiel schlägt deutlich unter die Gürtellinie. "Die kriegen das Stadion nicht voll. Die haben kein Umland, und am Samstag sind viele auf ihrem Bötchen segeln". Herr Assauer sollte lieber im eigenen Stall kehren, anstatt über das Zuschauerverhalten der Konkurrenz zu urteilen. Ansonsten könne es geschehen, dass sich einige treue Schalke-Anhänger von ihrem Verein distanzieren und plötzlich die Arena "Auf Schalke" mal nicht mehr ausverkauft ist. im Forum über das Thema diskutieren
|