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23.07.2004 Klinsmann: Sonntag alles klar Es scheint nun wirklich alles in trockenen Tüchern zu sein. Jürgen Klinsmann wird Nachfolger von Rudi Völler und wird somit neuer Teamchef der deutschen Nationalmannschaft. "Dass Klinsmann der erste Kandidat ist, das ist klar. Wir haben uns vorgenommen, den Prozeß bis Sonntag abzuschliessen und eine endgültige Lösung vorzulegen", sagte Werner Hackmann, Mitglied der Trainerfindungskommission (TFK) gegenüber der Presse. Diese Äußerung klingt eindeutig. Jürgen Klinsmann hat es also bald in der Hand. Er wird die Nationalmannschaft zur WM 2006 im eigenen Land begleiten. Unterstützend werden ihm Oliver Bierhoff (als Team Manager) und Holger Osieck (als Co-Trainer) zur Seite stehen. Dieses Trio soll es richten und den deutschen Fußball wieder nach oben bringen. Doch kaum steht die Entscheidung fest, schon gibt es die ersten Kritiker. Lothar Matthäus, der sich lange Zeit selber zum Wunschkandidaten für diesen Posten machte und nicht gerade als Klinsmann-Freund gilt, reagierte auf die DFB-Entscheidung mit Ironie. "Fragt Franz Beckenbauer, wie die ganze Sache gelaufen ist. Ich nehme an, dass auch er ein bisschen den Mut verloren hat. Aber die Verantwortlichen sind schlau genug. Ich hoffe, dass sie das Richtige gemacht haben.", so Matthäus selbst auf Nachfragen. Ein bißchen nachvollziebar ist der Ärger von Matthäus schon. Zumal er immer aufgrund seiner Unerfahrenheit und seines Alters nicht berücksichtigt wurde. Es ist wie eine schallende Ohrfeige. Klinsmann ist 3 Jahre jünger und hat bisher noch nicht als Trainer gearbeitet.
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